Fountaine Pajot - Tanna 47 - 5 + 1 cab.
11.11.2024 - 17.11.20246 Nächte
Olbia, Sardinien
- Kojen10 (+ 2)
- Kabinen5
- Länge13,94 m
- Baujahr2023
- PS60
- HauptsegelLattengroß
- GenoaRoll
- Tiermitnameerlaubt
Die Costa Smeralda im Nordosten Sardiniens ist bekannt für sein kristallklares Wasser, die schönen Sandstrände und die vielen Sonnenstunden. Hier reist man zwischen den Superlativen: atemberaubende Landschaften, schillerndes Nachtleben und Jetset in Porto Cervo und meist perfekte Segelbedingungen. Alles, was Sie über einen Yachtcharter in Nordsardinien wissen müssen, haben wir Ihnen auf dieser Seite zusammengefasst.
Themenbereiche
Diverse Sonderangebote mit hohen Rabatten
ab
1549 €
Das Revier ist sowohl für Anfänger, als auch für erfahrene Segler geeignet. Es erwartet Sie ein mildes, mediterranes Klima. Der vorherrschende Wind kommt aus nordwestlicher Richtung, sodass Sie auf der Ostseite Sardiniens vor Seegang geschützt sind, aber meist noch ausreichend ist um zu segeln. Insbesondere in der Straße von Bonifacio kann es im Sommer bei kräftigem Mistral auch stürmisch werden. Anfängern empfehlen wir, gemächlich von Bucht zu Bucht zu fahren – in Nordsardinien ist die nächste Ankermöglichkeit niemals weit entfernt. Erfahrene und ambitionierte Segler, die in Nordsardinien eine Yacht mieten, können auch weitere Strecken entlang der Küste von Sardinien in Richtung Süden oder Richtung Norden nah Korsika fahren. Es gibt im Segelrevier unzählige Buchten und viele Marinas, sodass Sie eine große Auswahl an Plätzen zum Ankern und Festmachen haben.
Der deutsche Sportbootführerschein wird in Griechenland anerkannt, oft verlangen die Charterfirmen aber als Erfahrungsnachweis den SKS. Falls sie ohne SKS oder eine höherwertigen Schein eine Yacht chartern möchten, sprechen sie uns an, wir klären die Details.
Es gibt an der Costa Smeralda viele Häfen, in den Yachten gemietet werden können. Hier empfehlen wir vor allem Olbia, Portisco, Cannigione und Golfo Arranci, wo mehrere Charterflotten beheimatet sind. Über CharterCheck können Sie in diesen Yachthäfen Ihre Wunschyacht mieten.
Nach Olbia gibt es viele Direktflüge von deutschen Flughäfen, die Marina in Olbia ist nur 2 km vom Flughafen entfernt. Auch die anderen Starthäfen sind nur eine kurze Taxifahrt vom Flughafen entfernt. Alternativ können Sie auch nach Alghero an der Westküste von Sardinien fliegen - von dort dauert die Anreise zu einem der Starthäfen je nach Verkehrsmittel 2 bis 4 Stunden.
Porto Cervo gilt als der High Society Spot an der Costa Smeralda. In dem Yachthafen liegen viele große Yachten der Reichen und Schönen, die Sie bei einem Hafenspaziergang bestaunen können. In Porto Cervo finden regelmäßig Regatten statt, unter anderem der bekannte Maxi Yacht Rolex Cup. Vor dem Hafen kann man dann die Superyachten beim um die Wette segeln beobachten.
Diese Inselgruppe vor der Südostküste von Korsika liegt nur ein paar Meilen vom La-Maddalena-Archipel entfernt. Sie besteht aus den jeweils ca. 1 km2 großen Ile Cavallo und Ile Lavezzi und einigen noch kleineren Inselchen und Felsen. Die vielen bezaubernden Buchten, Sandstrände, Granitfelsen und das türkisblaue Wasser erinnern ein bisschen an die Seychellen. Dieser Ort ist perfekt für einen Badestopp als Mittagspause geeignet. Da hier unter Wasser viele Felsen und Steine liegen, sollte man sehr sorgfältig navigieren. Die Ile Cavallo ist Privateigentum, besitzt einen kleine Flugpiste und auch einen (sehr teuren) Yachthafen, die Buchten bieten sich aber sehr gut für einen Badestopp an.
La Maddalena ist die größte Insel im gleichnamigen Archipel direkt vor der sardischen Nordostküste. Die gleichnamige Hauptstadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert und es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit dem Boot anzulegen. Hier geht es entspannter zu und es gibt weniger High Society als an der nicht weit entfernten Costa Smeralda. Die Altstadt lädt mit vielen Cafés und Restaurants zum Bummeln ein, darüber hinaus gibt es zahlreiche schöne Strände und Buchten. La Maddalena ist über einen Damm mit der Nachbarinsel Caprera verbunden, wo ebenfalls einige Buchten zum Verweilen einladen, z.B. die Cala Coticcio, die den Beinamen „Little Tahiti“ trägt. Sie sollten hier aber am besten Frühmorgens festmachen, um nicht in die Masse der Tagestouristen zu gelangen.
Bonifacio gehört zwar nicht zu Sardinien, aber da die Stadt am südlichsten Punkt von Korsika liegt und damit nicht weit von Sardinien entfernt ist, sollte sie auf keinem Sardinien-Törn fehlen. Die Stadt selbst ist auf Klippen hoch über dem Meer erbaut worden. Der Naturhafen befindet sich in einer langgezogenen Bucht umgeben von hohen Klippen. Den Eingang erkennen Sie erst, kurz bevor Sie ihn erreichen. Sie haben von hier aus einem wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang.
Die Insel liegt nur ein paar Seemeilen südöstlich von Olbia, ist aber bei weitem nicht so stark besucht. Die meisten Charteryachten machen sich auf den Weg Richtung Norden zum La-Maddalena-Archipel. An Land gibt es zwei kleine Restaurants. Die Insel ist im Besitz einer Familie, den Nachfahren des selbsternannten (und vom sardischen König im 19. Jahrhundert anerkannten) Königs von Tavolara, der wohl das kleinste Königsreich der Welt hatte. Da es auf der Insel keine Unterkünfte gibt, müssen Sie sich die Insel ab nachmittags nur mit den wenigen Einheimischen und Yachtcrews teilen.
Samstag: Portisco – Porto Liccia
Wenn Sie am Samstag noch den Hafen verlassen, sollten Sie sich schonmal auf den Weg in Richtung La-Maddalena-Archipel machen. Sobald Sie von Portisco aus die Küste in Richtung Norden befahren, kommen Sie an mehreren Buchten vorbei, die sich für die Nacht zum Ankern eignen. Dazu gehört zum Beispiel Porto Liccia.
Sonntag: Porto Liccia – Cala Santa Maria
Heute segeln Sie bereits in das bekannte La-Maddalena-Archipel. Nachdem Sie die gleichnamige Hauptinsel passiert haben, kommen die Inseln Santa Maria, Budelli und Razzoli in Sicht. Dort können Sie am Nachmittag von einer Bucht zur nächsten hüpfen und die Nacht in der Cala Santa Maria verbringen.
Montag: Cala Santa Maria – Bonifacio
Von Santa Maria ist es nicht mehr weit bis nach Korsika und der Hafenstadt Bonifacio. Auf dem Weg dorthin sollten Sie unbedingt noch einen Badestopp bei den Iles Lavezzi einlegen. Um noch einen der begehrten Liegeplätze zu ergattern, sollten Sie rechtzeitig ankommen. Die Liegeplätze können auch online reserviert werden.
Dienstag: Bonifacio - La Maddalena
Von Bonifacio aus geht es zurück zum La-Maddalena-Archipel. Entweder können Sie in der gleichnamigen Hauptstadt von La Maddalena im Hafen festmachen oder z.B. in der Cala Cortese auf Caprera an einer Boje.
Mittwoch: La Maddalena – Porto Cervo
Nachdem Sie morgens noch in der bekannten Cala Coticcio einen Badestopp eingelegt haben, geht es zurück nach Sardinien ins noble Porto Cervo.
Donnerstag: Porto Cervo – Tavolara
Von Porto Cervo aus geht es am Starthafen vorbei in Richtung Südosten nach Tavolara. Im Südosten der Bucht können Sie wunderbar ankern und von dort aus die Insel erkunden.
Freitag: Tavolara - Portisco
Heute geht es zurück in den Starthafen.
Unser Tipp: Die Buchten im La-Maddalena-Archipel sind tagsüber oft sehr voll mit Motorbooten und Ausflugsschiffen mit Tagestouristen. Bei den beliebtesten Spots lohnt es sich also, sie morgens oder abends zu besuchen, dann ist es deutlich leerer. Das Ticket für den La-Maddalena-Archipel sollten Sie unbedingt im Vorfeld erwerben. Kaufen sie es online bekommen sie bis zu 45% Rabatt.
Je nach Größe der Yacht und Anzahl der Kojen, sind die Yachten für unterschiedlich viele Personen zugelassen. In der Regel sind die Boote für mind. 4 und max. 12 (in Ausnahmefällen bis zu 14 Personen) zugelassen.
Wenn Sie selbst nicht über die entsprechende Lizenz verfügen oder einfach den Urlaub genießen und die Beine hochlegen wollen, ohne selbst die Verantwortung zu übernehmen, können Sie die meisten Boote in Sardininien auch mit einem Skipper buchen. Fragen Sie uns einfach vor der Buchung, bei welchen Booten dies möglich ist.
Beachten Sie, dass der Skipper eine eigene Kabine benötigt und an Bord mitverpflegt werden muss.
Die Ausstattung der Yachten in Sardinien ist von Boot zu Boot unterschiedlich. Alle Motor- und Segelyachten sind auf jeden Fall mit der vorgeschriebenen Sicherheitsausrüstung wie Schwimmwesten, Feuerlöscher und Rettungsinsel ausgestattet. Auch gibt es auf allen Yachten Geschirr, Besteck, Töpfe und Pfannen entsprechend der zugelassenen Personenanzahl.
Außerdem haben manche neueren Boote Klimaanlage, eine Wasserentsalzungsanlage, einen 230V-Generator oder einen Inverter. Darüber kann man auch optionale Ausstattung dazu buchen, wie einen Gennaker oder Schnorchelausrüstung.
Alle Yachtdetails finden Sie bei der Yachtsuche auf unserer Homepage. Hier lohnt sich auf jeden Fall auch ein Vergleich mehrere Boote. Oft müssen bei billigeren Angebote Extras wie Handtücher, Bettwäsche, Beiboot oder Außenborder extra bezahlt werden, die bei anderen Charterfirmen inklusive sind.
Ja. Das Wetter ist im Sommer in Sardinien warm und trocken und eignet sich hervorragend zum Boot fahren. Man sollte aber immer den Wetterbericht im Blick haben.
Die Straße von Bonifacio kann recht stürmisch werden. Für erprobte Segler bietet sie also großen Segelspaß. Allerdings herrscht dann oft auch stärker Seegang, der für Anfänger und auch für kleinere Motorboote ungemütlich werden kann. Zwischen den Inseln des La-Maddalena-Archipels und an der Ostküste Sardiniens ist man aber gut vor Seegang geschützt, dort kommen auch Motorbootfahrer auf ihre Kosten.
Die besten Reisemonate sind Juni bis September. Juni wird es tagsüber schon sommerlich warm, da aber noch Nebensaison ist, kann man hier noch relativ günstige Boote chartern und die Häfen sind noch deutlich leerer als in der Hochsaison. Man kann auch im Mai bereits schöne Tage mit viel Sonne genießen, es kann aber vor allem auf dem Wasser noch recht kühl sein. Im August ist in Sardinien Hochsaison mit vielen Touristen, vollen Buchten und hohen Charterpreisen. Vor allem rund um Mariä Himmelfahrt am 15. August machen viele Italiener im eigenen Land am Meer Ferien. In der Nachsaison im September wird das Wetter etwas unbeständiger, aber das Meer lädt nach wie vor zum Baden ein.
Die Preisspanne für Yachten in Griechenland ist sehr groß. In der Nebensaison bekommt man Boote mit 2 Kabinen für 4 bis 6 Personen schon ab 1100 € por Woche. Neue, große Katamarane können in der Hauptsaison aber auch bis zu 22.000 € pro Woche kosten.
Ja. Man muss - wie bei einem Mietwagen - bei allen Charteryachten in Sardinien eine Kaution hinterlegen. Diese variiert zwischen 1.000€ für kleine Segelyachten und teils deutlich über 5.000€ für Motoryachten und Katamarane. Die Kaution hinterlegt man in der Regel beim Check-In per Kreditkarte.
Die meisten Vercharterer bieten aber auch eine sogenannte Kautionsabgeltung an. Bucht man diese gegen einen Aufpreis dazu, muss nur ein geringer Teil der Kaution hinterlegt werden. Im Schadensfall kommt man dementsprechend deutlich günstiger davon. Alternativ kann man auch extern eine Kautionsversicherung abschließen, z.B. bei Yachtpool oder dem ADAC.
Wir beraten sie gerne!
Meistens kann man in Sardinien am ersten Tag der Charter gegen 17 Uhr an Bord gehen. In der Hochsaison kann es aber auch vorkommen, dass sich der Check-in etwas verzögert, manchmal ist das Boot aber auch schon früher fertig. Manche Charterfirmen bieten gegen einen Aufpreis auch einen Early-Check-in an, dann kann man bereits gegen 14 Uhr an Bord gehen und kann nachmittags schon ablegen.
Am vorletzten Chartertag muss man abends gegen 17 Uhr wieder zurück im Starthafen sein und zuvor an der Bootstankstelle noch auftanken. Meist erfolgt dann am Abend noch der Check-out mit dem Basispersonal. Anschließend kann man aber noch bis Samstag früh an Bord bleiben und muss um 9 Uhr das Boot verlassen.
In Sardinien muss man in den Häfen und bei den meisten Bojenfeldern Liegegebühren bezahlen. Das Preisniveau ist generell hoch, es gbt aber auch große Preisunterschiede zwischen den Häfen. In Häfen wie Porto Cervo zahlt man für 45-Fuß-Charteryachten pro Nacht 300€ am Steg und bis zu 100€ an der Boje. Es gibt aber auch günstigere Häfen wie La Gavetta auf La Maddalena.
An der Costa Smeralda gibt es verschieden Routenoptionen. Die meisten Segler fahren ins La-Maddalena-Archipel, man kann aber auch die Westküste von Sardinien in Richtung Süden fahren, dort gibt es deutlich weniger Bootstourismus. Alternativen sind auch die Ostküste von Korsika oder bei sehr ruhigen Bedingungen auch die Westküste Sardiniens.
Wer seine Yacht in Sardinien frühzeitig bucht, bekommt oft einen Frühbucherrabatt. Auch wer immer wieder bei dem gleichen Vercharterer oder auch mehrere Wochen hintereinander bucht, bekommt oft einen Preisnachlass. Manchmal lohnt es sich auch zu warten, und kurzfristig zu buchen, in der Hochsaison kann es allerdings auch passieren, dass dann alles ausgebucht ist. Ansonsten kann man manchmal dann noch ein Schnäppchen machen.
Bei Chartercheck erhalten außerdem alle ADAC-Mitglieder zusätzlich einen Sonderrabatt.
Haben Sie jetzt Fernweh bekommen und möchten Sie Ihren nächsten Segelurlaub in Nordsardinien verbringen? Dann können Sie jetzt über CharterCheck in Italien eine Yacht mieten. Sowohl Monohull als auch Katamaran sind für das Revier geeignet.
Unsere Experten und Serviceberater stehen Ihnen zur Verfügung!
Über unser Kontaktformular können Sie sich zu jeder Zeit ein individuelles Angebot für Ihre nächste Reise anfordern. Senden Sie uns unkompliziert alle wichtigen Angaben zu Ihrer Planung (Zeitraum, Personen, Fahrgebiet usw.) damit wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot zusenden können.
Natürlich steht Ihnen auch unsere freundlichen Kundenberater*innen des Serviceteams - für alle Fragen zur Yachtvermietung (Montag bis Freitag, jeweils zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr sowie 14:00 Uhr und 18:00 Uhr) zur Verfügung. Bei CharterCheck gelten übrigens die gesetzlichen Feiertage des Bundeslandes Bayern.